Aktuelles
im Rahmen von 1820 Connect
In 1820 Connect, dem Online-Gespräch zum Netzwerken von Gleichgesinnten im Distrikt 1820, gab am 10. März 2021 einen Roundtable zu Afrikaprojekten.
Dieser war trotz anfänglicher technischer Probleme mit 56 Teilnehmern ein respektabler Erfolg für Afrika und für das Format 1820 Connect. Nach einem Impulsreferat durch den Länderausschussvorsitzenden Deutschland-Südliches Afrika Bernhard Maisch, präsentierten unter dem Motto „Lessons learned“ Clubs aus dem Distrikt erfolgreiche aber auch gescheiterte rotarische Projekte. Projekte in der „Pipeline“ wurden unter der Rubrik „Work to do“ erörtert. In einem weiteren Abschnitt zu den 5Ws (Wer? Was? Wie? Womit? Wann?) ging es um konkrete Fragen an die Experten.
Unten finden sich Links zu den PDFs des Impulsvortrags, den Kurzvorträgen aus Lessons learned und Work to do. Das Treffen in Breakout Räumen gab Gelegenheiten zum Austausch mit den Teilnehmern. Hier war es das Ziel weitere Kontakte auf verschiedenen Ebenen anzubahnen.
Die Aufzeichnung des 1820 Connect ist verfügbar unter:
https://rocloud.rotary.de/index.php/s/iiYQKLacL7Nd9Wq
Weitere 1820 Connect und 1820 Talk Aufzeichnungen finden sich im Newsarchiv des Distrikts unter:
http://www.rotarydistrikt1820.de/newsarchiv.html
Hilfsprojekt für Südafrika
Der Rotary Club Salzgitter-Wolfenbüttel-Vorharz hat gemeinsam mit dem Distrikt 1800 sowie weiteren deutschen Clubs Kindern in Südafrika eine Schulspeisung ermöglicht. Diese war im Zuge der Coronapandemie und des Lockdowns eingestellt worden. Außerdem profitierte auch ein Hospital von dem Projekt.
Im Rotary-Magazin ist ein guter Artikel über das Projekt erschienen. Der Link zum Artikel:
https://rotary.de/clubs/distriktberichte/helfen-statt-reisen-a-17511.html
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist am 30. Oktober ein sehr lesenswerter Artikel über zeitgemäße Entwicklungspolitik erschienen. Mit darin enthaltenen Gedanken hat Freund Liebing schon die Länderausschuss-Sitzung in Berlin sehr bereichert. Er rückt die Perspektive weg vom Krisenkontinent zum Chancenkontinent Afrika. Der Artikel rückt vier Ws als Kernelemente gelingender Entwicklungspolitik in den Blick: Würde, Widersprochsfreiheit, Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit.
Tour der African Vocals
Die African Vocals, eine männliche a-cappella Gruppe aus den Townships von Swakopmund in Namibia, wird 2023 endlich wieder auf Deutschlandtournee gehen.
Nach Corona bedingten Absagen einer komplett geplanten und bestätigten Tour in 2020 und weiteren aufgegebenen Planungen in 2021 und 2022 wird die Gruppe von Ende Mai bis Mitte Juli 2023 in mehr als 30 Städten in ganz Deutschland Konzerte und Workshops an Schulen geben.
African Vocals hatten Deutschlandtourneen in 2014, 2017 und 2019 und durch diese Konzerte gibt es eine Fangemeinde, die die Konzerte der Gruppe mit Spannung erwartet und in vielen Fällen die lokale Organisation in den Auftrittsorten übernimmt und die Gruppe kostenneutral in Gastfamilien unterbringt. Ohne das Engagement der vielen OrganisatorInnen in Deutschland wäre die Tournee nicht möglich.
Weiterlesen ...Schulprojekt in Namibia
Der Rotary Club Büdingen fördert zusammen mit der Naukluft-Stiftung seit über 10 Jahren die Primary School mit Kindergarten in Nabasib, 300 km südlich von Windhoek. Durch den langjährigen Kontakt und verwandschaftliche Beziehung eines Büdinger Rotariers in die Gegend kann zielgerichtet und schnell Hilfe geleistet werden.
So wurde die Einrichtung der Vorschule/Kindergarten durch die Förderung erst ermöglicht, das Internat konnte die Schüler während Corona statt in Doppelbetten einzeln unterbringen, Fernunterricht wurde ermöglicht, ein Schattendach errichtet und der versiegte Brunnen ersetzt.
Bei vielen Projekten beteiligen sich auch die Büdinger Partnerclubs Chantilly/Frankreich und Gaasbeek/Belgien. Trotzdem sind weitere Partner und Spender sehr willkommen. Bei Interesse an aktuellen Projekten für die Schule gibt PP Georg Erk gerne Auskunft: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
UPDATE: Unter Federführung des RC Büdingen wird im Clubjahr 2024/2025 ein Distrikt Grant in Zusammenarbeit mit dem RC Chantilly (Frankreich), dem RC Gaasbeek (Belgien), dem RC Saalfelden (Österreich), dem RC Swakopmund (Namibia) gestellt.
Natürlich können sich auch noch andere Clubs gerne an dem Projekt beteiligen.
Die Schule, bzw. das Wohnheim, benötigt dringend Schlafsäle und sanitäre Anlagen, da die Schülerzahl von 89 auf 204 gestiegen ist. Natürlich fehlen auch Klassenräume, aber da wollen wir die Regierung nicht aus Ihrer Verantwortung entlassen.
Weiterhin plant Frau Cloete, die Direktorin, dass Lehrer und Schüler mit einem neuen EDV-Programm (Digital skills foundation – eine in Frankreich entwickelte Software) weitergebildet werden.
Go for Gold
Go for Gold ist ein dreistufiges Programm, um begabte, aber benachteiligte Kinder und Jugendliche auf dem Weg in eine erfolgreiche Berufstätigkeit zu unterstützen.
In dem Programm werden die Unterstützung in MINT-Fächern mit Praktika in Unternehmen und Stipendien miteinander verbunden. Die Kinder werden von Mentoren betreut, die nicht nur unterstützen sondern auch als Vorbilder wirken. Für das Projekt spricht seine hohe Rate an erfolgreichen Abschlüssen und nachfolgender Arbeitstätigkeit.
Leider lässt sich das Projekt nicht durch Global Grants fördern. Jede private, Club- oder District-Grant Spende ist aber Gold wert. Ansprechpartner im Länderausschuss ist Wolfgang Handt vom Rotary Club Nürnberg.
Die Projekt-Website ist https://goforgold.org.za/
Early Childhood Development
Dieses Projekt führt ein erfolgreichen Global Grant fort. in der Region Mathibestad im Norden von Hammanskraal / Pretoria werden Erzieherinnen in der Förderung der frühkindlichen Entwicklung ausgebildet.
Dafür wird weiter mit dem bisherigen Partner Sesego Foundation zusammengearbeitet. Gefördert werden 20 ECD Einrichtungen in ländlichen Gemeinden. Geschätzter Projektumfang 11.039 USD. Der gut fundierte Projektvorschlag lässt sich in englischer Sprache unter diesem Artikel downloaden. Projektkontakt: Clubpräsidentin Charlotte Khoza, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Psychologische Unterstützung nach Flutkatastrophe in KwaZulu-Natal
In KwaZulu-Natal und Alexandra gab es im April 2022 eine Flutkatastrophe mit großen Zerstörungen. Das Projekt will Lehrer, Kinder, ihre Familien und Gemeinden in die Lage versetzen, Ängste, Trauer und postraumatische Belastungen zu verarbeiten.
Partner für das Projekt ist "Rebel Up", ein professionelles Coaching-Unternehmen von Frauen für Frauen (https://rebelupcoaching.com/).
Das Projekt wurde aufgrund der Dringlichkeit schon am 1. August gestartet und läuft bis Oktober. Spenden sind aber noch sehr willkommen.